Esberitox-Service: Ratgeber & Tipps

Pflanzen und Hausmittel bei Infekten

Es ist gerade wieder diese Zeit, wo um uns herum alle schniefen, husten und krächzen…. Mit welchen Pflanzen können wir uns davor schützen und – wenn es uns doch er­wischt hat – schnell wieder auf die Beine kommen?

Während einer Erkältung können Heilpflanzen wie Kamille, Pfefferminze, Holunder- und Lindenblüten helfen. Zusätzlich können Zitrone und Honig helfen.© Maryna Pleshkun/ fotolia.com

Warme Tees, Tinkturen, Winkel - es gibt viele Hausmittel die bei einer Erkältung eingesetzt werden können. Besonders hilfreich sind ausgewählte Heilpflanzen, wie z.B. Lindenblüten, Kamille,...

Schutz vor Infekten = starke Abwehr 

Bekannte Maß­nahmen, die man das ganze Jahr über durch­führen kann, sind viel Be­wegung möglichst an der frischen Luft, gesunde Ernährung und ein angemessenes Verhältnis zwischen An­spannung und Ent­spannung.

Daneben hat es sich bewährt, in der Erkältungs­zeit über den Tag verteilt ca. 1 Liter Cistrosen-Tee zu trinken, um die Abwehr zu stärken und sich damit vor Infekten zu schützen. Am besten morgens, mittags und abends einen großen Becher zubereiten (1 TL Cistrose auf einen Becher Tee, 10 min zugedeckt ziehen lassen, abseihen, ggf. mit Honig süßen).

Auch ein abendlich genossener Becher Holunder­beersaft mit Honig ist super, um das Immun­system auf Trab zu bringen.

Wenn es uns dann doch erwischt hat mit…

... Husten

Bei Husten haben sich Efeu und Spitz­wegerich als großartige Heil­pflanzen erwiesen. Sie sind in vielen Husten­säften enthalten, helfen dabei, hartnäckigen Husten zu lindern, den Schleim zu lösen und abzu­husten.

Auch als sehr angenehmen wird empfunden, die Brust und den Rücken mit einer Bronchial­salbe einzu­reiben (besonders über Nacht). Zumeist enthalten diese Salben Pfefferminz-, Fichten-, Campher- oder Kiefer­nadelöl. Da sollten Sie einfach ihrem Näschen folgen und sich das für Sie Angenehmste und Wohl­tuendste entscheiden.

Vorsichtig ist hier bei Säuglingen und Klein­kindern geboten: Keine Zu­bereitungen mit Menthol-, Eukalyptusöl oder Campher verwenden!

Bei Säuglingen und Klein­kindern empfehlen sich zur Einrei­bung eher Salben mit Thymian, Myrte oder Lavendel.

... Schnupfen

Hier hilft am besten Omas Haus­mittel: das Dampf­bad zum Inhalieren. Natür­lich können Sie hierfür eine erbsen­große Menge der oben erwähnten Bronchial­salben nehmen und mit heißem Wasser aufgießen. Manchmal ist dies jedoch zu scharf für die gereizte Nasen­schleimhaut. Als gute und milde Alternative hat sich hier die Kamille bewährt. Geben Sie 10 ml Kamillen­tinktur auf 1 l kochendes Wasser in eine Schüssel, dann einfach 10 min mit einem großem Hand­tuch über Kopf und Schüssel inhalieren.

Auch eine Nasenspülung/-dusche mit Kochsalz bietet sich bei fest­sitzendem Schnupfen an und hilft oft sehr gut und schnell, das unan­genehme Druck­gefühl im Kopf zu lindern.

... Fieber

Wichtig ist zu wissen, dass Fieber kein Symptom für eine Krank­heit, sondern eine sinn­volle Reaktion des Immun­systems zur Bekämpfung des Infekts ist. Sollten also keine weiteren (chronischen) Vorer­krankungen bestehen, ist es sinnvoll, das Fieber zuzu­lassen. Übrigens spricht man erst ab einer Temperatur von 38 Grad Celsius von mäßigem Fieber.

Wunder­bar schweiß­treibend wirkt ein Tee aus Holunder- und Linden­blüten, der mehr­fach am Tag getrunken werden sollte. Die Zube­reitung ist einfach: 1 EL Holunder- und Linden­blüten (zu gleichen Teilen) auf eine Tasse heißes Wasser geben, 10 min zu­gedeckt ziehen lassen, dann ab­gießen und möglichst heiß trinken. Dabei sollte man warm in mehrere Decken ein­gehüllt sein.

Sollte eine weitere Fieber­senkung gewünscht sein, kann man auch hier wieder auf Omas Haus­mittel zurück­greifen: Waden­wickel. Bei Waden­wickeln werden – grob erklärt - feuchte Tücher rund um die Waden angelegt. Da es bei der Hand­habung der Wickel einiges zu beachten gibt, sollte man schon über eine gewisse Wickel­erfahrung verfügen. Durch die feuchten Tücher wird die Hitze von der oberen Körper­hälfte nach unten abgeleitet und das entlastet Kopf, Gehirn und Herz. Waden­wickel können bei Kindern ab dem 6. Lebens­monat ange­wendet werden.

Bei allen Symp­tomen eines Infektes gilt natürlich: (Bett-)Ruhe, viel trinken und schlafen.

Gute Besserung!

Frau Möller-Peske

Frau Möller-Peske ist Heilpraktikerin in Hamburg-Eimsbüttel und hat unter anderem den Schwerpunkt Wechseljahre.

https://www.moeller-peske.de/

Esberitox-Service: Ratgeber & Tipps

Pflanzen und Hausmittel bei Infekten

Es ist gerade wieder diese Zeit, wo um uns herum alle schniefen, husten und krächzen…. Mit welchen Pflanzen können wir uns davor schützen und – wenn es uns doch er­wischt hat – schnell wieder auf die Beine kommen?

Während einer Erkältung können Heilpflanzen wie Kamille, Pfefferminze, Holunder- und Lindenblüten helfen. Zusätzlich können Zitrone und Honig helfen.© Maryna Pleshkun/ fotolia.com

Warme Tees, Tinkturen, Winkel - es gibt viele Hausmittel die bei einer Erkältung eingesetzt werden können. Besonders hilfreich sind ausgewählte Heilpflanzen, wie z.B. Lindenblüten, Kamille,...

Schutz vor Infekten = starke Abwehr 

Bekannte Maß­nahmen, die man das ganze Jahr über durch­führen kann, sind viel Be­wegung möglichst an der frischen Luft, gesunde Ernährung und ein angemessenes Verhältnis zwischen An­spannung und Ent­spannung.

Daneben hat es sich bewährt, in der Erkältungs­zeit über den Tag verteilt ca. 1 Liter Cistrosen-Tee zu trinken, um die Abwehr zu stärken und sich damit vor Infekten zu schützen. Am besten morgens, mittags und abends einen großen Becher zubereiten (1 TL Cistrose auf einen Becher Tee, 10 min zugedeckt ziehen lassen, abseihen, ggf. mit Honig süßen).

Auch ein abendlich genossener Becher Holunder­beersaft mit Honig ist super, um das Immun­system auf Trab zu bringen.

Wenn es uns dann doch erwischt hat mit…

... Husten

Bei Husten haben sich Efeu und Spitz­wegerich als großartige Heil­pflanzen erwiesen. Sie sind in vielen Husten­säften enthalten, helfen dabei, hartnäckigen Husten zu lindern, den Schleim zu lösen und abzu­husten.

Auch als sehr angenehmen wird empfunden, die Brust und den Rücken mit einer Bronchial­salbe einzu­reiben (besonders über Nacht). Zumeist enthalten diese Salben Pfefferminz-, Fichten-, Campher- oder Kiefer­nadelöl. Da sollten Sie einfach ihrem Näschen folgen und sich das für Sie Angenehmste und Wohl­tuendste entscheiden.

Vorsichtig ist hier bei Säuglingen und Klein­kindern geboten: Keine Zu­bereitungen mit Menthol-, Eukalyptusöl oder Campher verwenden!

Bei Säuglingen und Klein­kindern empfehlen sich zur Einrei­bung eher Salben mit Thymian, Myrte oder Lavendel.

... Schnupfen

Hier hilft am besten Omas Haus­mittel: das Dampf­bad zum Inhalieren. Natür­lich können Sie hierfür eine erbsen­große Menge der oben erwähnten Bronchial­salben nehmen und mit heißem Wasser aufgießen. Manchmal ist dies jedoch zu scharf für die gereizte Nasen­schleimhaut. Als gute und milde Alternative hat sich hier die Kamille bewährt. Geben Sie 10 ml Kamillen­tinktur auf 1 l kochendes Wasser in eine Schüssel, dann einfach 10 min mit einem großem Hand­tuch über Kopf und Schüssel inhalieren.

Auch eine Nasenspülung/-dusche mit Kochsalz bietet sich bei fest­sitzendem Schnupfen an und hilft oft sehr gut und schnell, das unan­genehme Druck­gefühl im Kopf zu lindern.

... Fieber

Wichtig ist zu wissen, dass Fieber kein Symptom für eine Krank­heit, sondern eine sinn­volle Reaktion des Immun­systems zur Bekämpfung des Infekts ist. Sollten also keine weiteren (chronischen) Vorer­krankungen bestehen, ist es sinnvoll, das Fieber zuzu­lassen. Übrigens spricht man erst ab einer Temperatur von 38 Grad Celsius von mäßigem Fieber.

Wunder­bar schweiß­treibend wirkt ein Tee aus Holunder- und Linden­blüten, der mehr­fach am Tag getrunken werden sollte. Die Zube­reitung ist einfach: 1 EL Holunder- und Linden­blüten (zu gleichen Teilen) auf eine Tasse heißes Wasser geben, 10 min zu­gedeckt ziehen lassen, dann ab­gießen und möglichst heiß trinken. Dabei sollte man warm in mehrere Decken ein­gehüllt sein.

Sollte eine weitere Fieber­senkung gewünscht sein, kann man auch hier wieder auf Omas Haus­mittel zurück­greifen: Waden­wickel. Bei Waden­wickeln werden – grob erklärt - feuchte Tücher rund um die Waden angelegt. Da es bei der Hand­habung der Wickel einiges zu beachten gibt, sollte man schon über eine gewisse Wickel­erfahrung verfügen. Durch die feuchten Tücher wird die Hitze von der oberen Körper­hälfte nach unten abgeleitet und das entlastet Kopf, Gehirn und Herz. Waden­wickel können bei Kindern ab dem 6. Lebens­monat ange­wendet werden.

Bei allen Symp­tomen eines Infektes gilt natürlich: (Bett-)Ruhe, viel trinken und schlafen.

Gute Besserung!

Frau Möller-Peske

Frau Möller-Peske ist Heilpraktikerin in Hamburg-Eimsbüttel und hat unter anderem den Schwerpunkt Wechseljahre.

https://www.moeller-peske.de/

Für die ganze Familie: Das Esberitox-Team

Pflanzenpower gegen Ihre Erkältung. Färberhülse, Lebensbaum und
Sonnenhut sind in unseren Präparaten enthalten.

Erfahren Sie mehr!