Esberitox-Service: Ratgeber & Tipps

Erkältung bei Kindern Teil 2

Da Kind­er viel häufig­er von einer Erkält­ung be­troffen sind, find­en Sie alle wichtig­en Information­en zu dem Thema in unserem Zwei­teiler.

Bei einem erkälteten Kind wird Fieber gemessen.© ladysuzi/fotolia.com

Therapie

Bei einer Erkält­ung könn­en nur die Besch­werden ge­lindert, die eigent­liche Ur­sache der Erkrank­ung, nämlich die Viren, können nicht be­kämpft wer­den. Ruhe und viel Schlaf so­wie regel­mäßiges Lüft­en be­günstigen eine schnelle Genes­ung des Kind­­es. Kurze Spazier­gänge an der frisch­en sollten je­doch erst dann unter­nommen wer­den, wenn es der Gesund­heits­zustand des Kind­es wie­der zu­lässt und es ber­eits fieber­frei ist.

Da der Kör­per bei Fie­ber sehr viel Flüssig­keit ver­braucht, soll­te da­rauf ge­achtet wer­den, dass das Kind aus­reichend viel trinkt. Dafür eignen sich am best­en Kräuter­tees und stille Mineral­wässer.

Gegen die Symp­tome einer Erkält­ung gibt es viele pflanz­liche Heil­mittel. So hilft Esberi-Efeu Husten­saft mit seiner schleim­lösen­den und reiz­lindern­den Wirk­ung ge­zielt gegen den Husten und kann bereits bei Kindern ab 2 Jahre an­gewendet werden. Pflanzliche Tees, die Efeu­extrakte, Holunder­blüten, Salbei oder Eibisch enthalten, aber auch warme Milch mit Honig wirken ebenfalls schleim­lösend und stillen den Hus­ten.

Gegen Hals­schmerzen hilft Gurgeln mit Salz­wasser, Salbei- oder Kamillen­tee. Auch Hals­wickel, wie beispiels­weise ein Kartoffel- oder Zwiebel­wickel oder aber ein kalter Quark­wickel können sich wohl­tuend auf den Hals aus­wirken und die Schmerzen lin­dern.

Um den Schnupfen ge­zielt zu be­kämpfen, helfen Dampf-Inhalationen mit einer Wasser-Kochsalz-Lösung, aber auch Thymian, Kamille oder Engel­wurzel­balsam eignen sich, um die Nasen­schleim­häute ab­schwellen zu lassen und so die Atm­ung zu er­leichtern. Wichtig ist hier­bei, dass das Kind nie alleine mit dem heißen Wasser ge­lassen wird. Auch Nasen­tropfen oder Nasen­sprays lassen die Nasen­schleim­häute schnell ab­schwellen. Aller­dings sollten chemische Nasen­tropfen nicht länger als sieben bis zehn Tage an­gewendet wer­den, da sie bei längerer An­wendung die Schleim­häute schädigen können. Des­halb soll­ten bei Kin­dern eher Nasen­spülungen mit Salz vor­ge­nommen werden oder Nasen­sprays ohne chemische Zusammen­setzung ange­wendet wer­den.

Vor der Ver­wend­ung von Arznei­mitteln sollte in je­dem Fall sicher­gestellt wer­den, dass diese auch speziell für die Be­handl­ung von Kin­dern ge­eignet sind. Außer­dem ist es immer rat­sam, Medi­kamente nur in Ab­sprache mit dem Kinder­arzt zu ver­abreichen.

Tipps

Für das Vor­beugen von Erkältungs­krankheiten sind sau­bere Hände sehr wichtig. Be­sonders vor den Mahl­­zeiten und nach dem Toiletten­gang sollten die Hände stets gründ­lich ge­waschen wer­den. Warmes Was­ser und Seife reichen dafür schon aus. Zeigt das Kind be­reits erste An­zeichen eines grippalen In­fektes, sollte dafür ge­sorgt werden, dass es sich zu­sätzlich nach jedem Nase­putzen gründ­lich die Hände wäscht. Zum Nase­putzen selbst sollten mög­lichst Einmal-Taschen­tücher ge­nutzt und nach jedem Ge­brauch sofort weg­geworfen werden. So kann die Ansteckungs­gefahr weiterer Familien­mitglieder re­duziert werden.

Die Stärk­ung des Immun­systems des Kind­es mit Beweg­ung kann eben­falls die Anfällig­keit für einen grip­palen In­fekt ver­ringern. Auch frische Luft und eine ge­sunde Er­nährung tragen zu einer größ­eren Widerstands­fähig­keit des Immun­systems bei.

Mehr finden Sie auch in unserem Erkältungsratgeber für Eltern.

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