Saunagänge
Durch den Wechsel von Heiß und Kalt, lernt der Körper mit Temperaturschüben besser umzugehen Bei Hitze weiten sich die Gefäße, bei Kälte ziehen sie sich zusammen. Zudem halten regelmäßige Saunabesuche das Herz-Kreislaufsystem fit und stärken die Abwehrkräfte.
Saunagänge sollen gut für das Immunsystem sein und so Erkältungen vorbeugend helfen.
Die Schwitzkur trainiert das Immunsystem und sorgt für Entspannung. Um die Körpertemperatur konstant zu halten, arbeitete der Organismus auf Hochtouren. Das Herz pumpt Blut in die geweiteten Gefäße und um abzukühlen, beginnen wir zu schwitzen. Beim kalten Abduschen dagegen ziehen sich die Gefäße zusammen und das Blut fließt wieder vermehrt ins Körperinnere, um den Körper warm zuhalten. Wer regelmäßig in die Sauna geht, fördert die Durchblutung der Atemwege und regt die Produktion bestimmter Abwehrstoffe an. Das Immunsystem kann den Organismus dadurch wirksamer vor Infekten schützen. Zusätzliches Plus: Die kalten Güsse nach jedem Saunagang stärken das Herz-Kreislauf-System und straffen zudem das Bindegewebe.
Achtung: Hat die Erkältung einen aber bereits erwischt, ist Sauna tabu. Durch die Hitze und das anschließende kalte Duschen wird die Abwehr sonst zusätzlich geschwächt und der Körper stark belastet.