Antibiotika und Erkältung – selten eine gute Kombi…
Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie stehen an der Bushaltestelle, haben nahezu gefrorene Füße, es weht kein kalter Wind und die Frau oder der Mann neben Ihnen niest heftig direkt in Ihre Richtung. Oh weh, hoffentlich erwischt es Sie jetzt nicht auch!
2- bis 4-mal pro Jahr erkranken Erwachsene im Schnitt an einer Erkältung, häufig auch grippaler Infekt genannt (nicht zu verwechseln mit der echten Grippe!).
Doch sind Antibiotika der richtige Erkältungsbekämpfer – und vielleicht sogar hilfreich zur Verbeugung?
Die Einnahme von Antibiotika bei einer Erkältung, also einer einfachen Erkrankung der oberen Atemwege (typischerweise gekennzeichnet durch Halskratzen, Schnupfen und Husten) ist in den seltensten Fällen sinnvoll.
Erkältungen werden in über 90% der Fälle von Viren ausgelöst. Antibiotika unterstützen den Körper aber nur beim Kampf gegen Bakterien – sie sind also bei Viren wirkungslos.
Zur Vorbeugung eignen sie sich ebenfalls nicht, da Antibiotika nicht unterscheiden können, ob es sich um „gute“ oder „schlechte“ Bakterien handelt. In unserem Darm sitzen Millionen von „guten“ Bakterien, die wir benötigen, um unsere Nahrung sinnvoll verwerten zu können. Diese würden durch ein Antibiotikum ebenfalls abgetötet bzw. in der Anzahl reduziert.
Generell sollte man vorsichtig sein, was die Einnahme von Antibiotika betrifft. Denn bei ihrem wiederholtem Einsatz können sich sogenannte Resistenzen ausbilden. Einfach erklärt bedeutet das, dass die Bakterien durch den häufigen Kontakt mit Antibiotika schon wissen, was kommt und sich entsprechend verändern. Dadurch können sie bei einer erneuten Gabe ihre Wirkungskraft verlieren. Das ist besonders gefährlich, wenn der Einsatz tatsächlich sehr angebracht und erforderlich wäre, z.B. bei einer Lungenentzündung.
Wann ist es sinnvoll, ein Antibiotikum zu nehmen?
Es gibt Fälle, da ist das Immunsystem so geschwächt, dass es mit einer Erkältung allein schon voll ausgelastet ist. Dies ist häufig der Fall bei älteren Patienten oder chronisch Kranken. Auf die durch Viren verursachte Erkältung setzt sich noch ein bakterieller Infekt oben drauf. Mediziner nennen das eine Zweitinfektion oder bakterielle Superinfektion. Ein Beispiel wäre, dass es zusätzlich zu einer Erkältung noch zu einer Mittelohrentzündung oder einer eitrigen Nasennebenhöhlenentzündung kommt.
Oft merken die Erkrankten es daran, dass es Ihnen nochmal schlechter geht und hohes Fieber (> 38.5°C), starke Kopf- und Gliederschmerzen oder sogar Kurzatmigkeit und eitriger Auswurf hinzu kommen.
Gehen Sie dann bitte in jedem Fall zum Arzt!
Was können Sie tun, um einer Erkältung vorzubeugen oder aber wenn Sie doch eine bekommen?
Neben hygienischen Maßnahmen wie Hände waschen und/oder der Vermeidung von Hände schütteln, hat sich die Einnahme von Esberitox® mono mit dem Saft des Purpursonnenhutkrauts (Echinacea) als gute vorbeugende Maßnahme gezeigt. Der Sonnenhut hat eine direkte antivirale Wirkung und stimuliert zugleich das Immunsystem.
Wenn es Sie dann doch erwischt hat, hilft Esberitox® Forte mit der Pflanzenpower von Färberhülse, Sonnenhut und Lebensbaum aktiv dabei, Ihre Erkältungsymptome zu lindern und die Erkältungszeit um 2-3 Tage zu verkürzen.
Ich wünsche Ihnen ein starkes Immunsystem – und kommen Sie gut durch die Erkältungssaison!
Ihre Stefanie Möller-Peske