Lebensbaum

(Thuja occidentalis)

Der immer­grüne Lebens­baum, botanisch Thuja, gehört zu den Zypressen­gewächsen und wächst ebenfalls in Nord­amerika. Verwendet werden die getrockneten Spitzen der ein- bis zwei­jährigen Triebe. Thuja wirkt antiviral und wird bei akuten und chronischen Atemwegserkrankungen angewendet.

Lebensbaum (Thuja occidentalis)

Botanik

Die Stamm­pflanze, Thuja occidentalis L., gehört zur Familie der Cupressaceae (Zypressen­gewächs). Die Gehölz­pflanze, heimisch in Nord­amerika, dort bis 30 m Höhe wachsend, erreicht in Deutschland etwas eine Höhe von 6- 10 m. Die Zweige sind flach und zusammen­gedrückt und vielfach verästelt. Verwendet werden die jungen Zweige und Zweig­­spitzen sowohl im frischen als auch im getrockneten Zustand. Sammel­zeit ist im Juni/ Juli, da dann der Wirkstoff­gehalt optimal ist.

Lebensbaum (Thuja occidentalis)

Geschichte der Arzneipflanze

Bereits im 16. Jahr­hundert wurde der Lebens­baum als Heil­­mittel angewandt. Während einer Expedition zum Golf von Saint Lawrence wurde entschieden, den Winter 1534 in Kanada zu verbringen. Von 110 Menschen starben 25 an "Skorbut". Die Über­lebenden waren so schwach, dass sie ihre Kameraden einfach im Schnee begruben. An dieser Stelle traf der Expeditions­leiter auf Indiander, die ihm von einem äußerst wirksamen Heil­mittel gegen die schreckliche Krank­heit erzählten. Sie erklärten ihm das die Rinde und die Blätter eines Wald­baumes (abor vitae) zu einer Brühe verarbeitet werden müssten. Das Heil­mittel wurde sofort an zwei seiner See­leute ausprobiert: alle beide erholten sich innerhalb einer Woche. Auch der Rest der Mann­schaft wurde gerettet.

Lebensbaum (Thuja):

Wirkweise

Arzneilich verwendet wurde und wird der Lebens­baum vor allem in der Homö­opathie, dort bei der Behand­­lung von Grippe, Neuralgien und rheumat­ischen Erkrank­ungen.

In jüngsten Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass es gerade die Proteine in der TPSg-Fraktion sind, die spezifische immunkompente Zellen den Menschen stimulieren.

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