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Sport für das Immunsystem – Progressive Muskelentspannung

Zeit­mangel, Hektik und hoher Leistungs­druck – in unserer Gesell­schaft mittler­weile nor­mal und kaum noch wegzu­denken. Jeder will und muss besser sein als der andere - und das nicht nur im Beruf.

Mehrere Personen entspannen bei Progressiver Muskelentspannung© drubig-photo/fotolia.com

Progressive Muskelentspannung kann helfen mit Stress besser umzugehen.

Auch im Privat­leben wett­eifern wir mit Freun­den, Be­kannten und Ver­wandten. Für un­seren Kör­per und die Seele der reinste Stress. Das führt letztlich dazu, dass unser Körper ver­krampft, was sich in Ver­spann­ungen und Stress wider­spiegelt. Dies kann zu einem geschwäch­ten Immun­system führen.

Um dem Kör­per einen Aus­gleich zu bieten und die Verspann­ungen zu lösen, gibt es eine Reihe von Entspannungs­übungen. Eine sehr be­liebte und wirk­same Methode ist die „Prog­ressive Muskel­entspannung nach Jacobson“. Ent­wickelt wurde sie Anfang des letzten Jahr­hunderts von dem amerikan­ischen Medi­ziner Edmund Jacob­son. Als „Progressiv“ wird sie be­zeichnet, weil die Musku­latur mit fort­schreiten­dem Training immer besser ent­­spannt. Die „Progressive Muskelentspannung“ gibt Körper und Seele eine tiefe Ent­spannung. Man kann sie leicht erlernen und über­all an­wenden – egal ob im Büro oder zu Hause.

Doch wie sieht das Muskel­entspannungs­training aus? Wichtig ist es, für das Training einen ruhigen Raum zu nutzen, wo die Übungen un­gestört im be­quemen Sitzen oder im Liegen durch­geführt werden können. Am An­fang wird zu­nächst tief durch­geatmet, bis sich der Körper locker und an­genehm schwer an­fühlt. Dann werden die einzel­nen Muskeln des Körpers in einer be­stimmten Reihe­nfolge ge­zielt an­gespannt, gerade so, dass ein leichtes Ziehen zu ver­spüren ist. Da­nach wird die Spann­ung ge­löst, ohne sich dabei viel zu be­wegen. Sollte beim ersten Mal nicht gleich die Ent­spannung zu spüren sein, kann die An­spannung und Ent­spannung wieder­holt werden.

Das Muskelent­spannungs­training gibt es in verschie­denen Var­ianten nach einem be­stimmten Plan ab, z.B.:

  1. Rechte Hand, rechter Unterarm (Links­händer beginnen mit der linken Seite)
  2. Rechter Oberarm
  3. Linke Hand, linker Unterarm
  4. Linker Oberarm
  5. Stirn
  6. Obere Wangenpartie und Nase
  7. Untere Wangenpartie und Kiefer
  8. Nacken und Hals
  9. Brust, Schultern und obere Rückenpartie
  10. Bauch
  11. Rechter Oberschenkel
  12. Rechter Unterschenkel
  13. Rechter Fuß
  14. Linker Oberschenkel
  15. Linker Unterschenkel
  16. Linker Fuß

Im An­schluss an jede Üb­ung wird die Aufmerk­samkeit auf das eigene Em­pfinden ge­richtet. Dabei ist deut­lich zu spüren, wie sich die Muskeln an­spannen, entspannen und immer lockerer werden.

Durch die „Progressive Muskel­­entspannung“ werden aber nicht nur Ver­­spannungen ge­löst. Sie ver­­bessert zudem die eigene Körper­wahrnehmung - wir fühlen uns ruhi­ger und aus­geglichener. Ein ander­er Effekt der Übungen ist, dass Ängste und Schlaf­störungen ab­gebaut werden und es zu einer Minder­ung von Rücken-, Schulter- und Kopf­schmerzen kommt. Wer diese Methode regel­mäßig bewusst an­wendet, kann sie auch in akuten Stress­situationen gezielt ein­setzen.

Für die An­wendung der „Progressiven Muskel­entspannung“ gibt es aller­dings auch Ein­schränkungen. Menschen mit körper­lichen und psychischen Problemen sollten diese Übungs­methode nur unter fach­licher An­leitung durch­führen. Sie wird von so­wohl Volkshoch­schulen, Kranken­kassen, in Kliniken als auch von frei­beruf­lichen Thera­peuten an­geboten.

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95 Jahre Esberitox: Erste Sortenanmeldung von Baptisia tinctoria (L)

Wilder Indigo (Färber­hülse) für Esberi­tox! Die erste Ent­wicklung des traditions­reichen pflanz­lichen Arznei­mittels Esberitox gegen Erkältungs­beschwerden erfolgte bereits 1923. Bis heute wurde Esberitox in 22 Länder als pflanz­liches Arznei­mittel zuge­lassen.

Ein Feld mit Färberhülse.© Schaper_Bruemmer

Einer der drei zentralen Bestand­teile in Esberitox® Forte und den Esberitox® Tabletten ist die gelbe Färber­hülse, auch Baptisia tinctoria (L.) oder im Volks­mund wilder Indigo genannt. Die ursprünglich in Nord­amerika be­heimatete Heil­pflanze basiert auf indian­ischem Naturheil­kundewissen und unter­stützt gezielt das Immun­system.

Für diese Pflanze ist Schaper & Brümmer jetzt die erste Sorten­anmeldung in Europa gelungen. Die CPVO (Community Plant Variety Office), das ge­meinschaftliche Sorten­amt, entschied zugunsten einer Erteilung des gemein­schaftlichen Sorten­schutzes. Schaper & Brümmer als Ursprungs­züchter dieser Pflanzen­sorte ist mit diesem positiven Beschluss ex­klusiver Inhaber der Rechte an der Züchtung bzw. Ver­mehrung dieser Baptisia-Sorte. Das Ringel­heimer Unter­nehmen ist somit der erste europa­weite Inhaber des Sorten­schutzes für Baptisia tinctoria (L.).

Langer Atem führte zum Ziel

Bereits vor mehr als 30 Jahren erfolgten erste Bemüh­ungen, um eine strate­gische Inkultur­nahme des wilden Indigos zu ermö­glichen. Der Anbau von Baptisia erfordert einen drei­jährigen Zeit­raum zwischen Anbau­beginn und Ernte. Die Pflanzen werden in Hand­arbeit ge­pflanzt, gekrautet, gepflegt und schließlich ge­erntet. Dabei kommen keiner­lei Pflanzen­schutz­mittel zum Ein­satz. Bei Betracht­ung der langen Anbau­phase ist es ver­ständlich, dass sich auch die Be­mühungen und Prüf­ungen für einen Sorte­nschutz lang­wierig ge­stalten mussten.

Anbau für mehr Nach­haltigkeit und Qualität

Mit der Möglich­keit des Anbaus einer Heil­pflanze lassen sich plan­bar aus­reichende Pflanz­en-Ressourcen zur Her­stellung von Phyto­arzneien bereit­stellen. Weiter­hin kann im Anbau eine gleich­bleibend höhere Qualität mit geringeren Abweich­ungen erzielt werden. Es gibt keine Unter­mischungen oder Verfälsch­ungen wie sie bei Wild­samml­ungen mög­lich sind. Die Chargen sind entsprechend homo­gener und leichter zu dokumen­tieren. Ein zu­sätzliches aber entscheiden­des Plus: Der Eingriff in die natürlichen Lebens­räume entfällt, denn die Wild­bestände der Pflanzen müssen nicht mehr genutzt werden.

Esberitox® Forte und Esberitox® Tabletten

Die Esberitox-Präparate setzen ur­sächlich an. Der Immun-Aktivkomplex aus den Wurzeln von Färberhülse, Purpur­sonnenhut und Blassfarbenem Sonnen­hut, sowie den Trieb­spitzen des Lebensbaums wirkt gezielt antiviral, beschleunigt die Antikörperbildung und aktiviert keimvernichtende Makrophagen. Die Erkältungs­symptome werden schneller gelindert und verlaufen insgesamt milder. Nach­weislich kann die Erkältungs­dauer um bis zu 3 Tageverkürzt werden. Daher ist Esberitox eine wertvolle Empfehlung für den Alltag in Praxis und Offizin. Die Präparate können zudem als Basis­medikation eingesetzt werden und durch symptomatisch wirksame Arzneien ergänzt werden.

Esberitox® Forte und Esberitox® Tabletten: mehr Lebensqualität bei Erkältungskrankheiten Die Esberitox-Präparate setzen ursächlich an. Der Immun-Aktivkomplex aus den Wurzeln von Färberhülse, Purpursonnenhut und Blassfarbenem Sonnenhut, sowie den Triebspitzen des Lebensbaums wirkt gezielt antiviral, beschleunigt die Antikörperbildung und aktiviert keimvernichtende Makrophagen. Die Erkältungssymptome werden schneller gelindert und verlaufen insgesamt milder. Nachweislich kann die Erkältungsdauer um bis zu 3 Tage verkürzt werden. Daher ist Esberitox eine wertvolle Empfehlung für den Alltag in Praxis und Offizin. Die Präparate können zudem als Basismedikation eingesetzt werden und durch symptomatisch wirksame Arzneien ergänzt werden.

1H.-H., et al., Current Medical Research and Opinion, Vol.15 (1999): 214 – 227.

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Fremde Länder - Fremde Viren!

Die Urlaubs­saison steht vor der Tür und alle bereiten sich wahr­scheinlich schon durch eifriges Reiseführer­blättern darauf vor. Und zwar nicht nur im Hin­blick auf die Sehens­würdig­keiten, sondern auch auf die Sitten und Ge­bräuche des Urlaubs­landes – man möchte sich ja schließlich nicht durch unan­gemessenes Ver­halten blamieren.

Sie sehen eine Reiseapotheke gefüllt mit Thermometer, Schmerztabletten, Esberitox Compact und Cystinol akut.© Schaper_Bruemmer

In einer guten Urlaubsapotheke sollten auch Länderspezifische Produkte eingepackt werden.

Doch bei der Urlaubs­vorbereitung sollte auch an potenzielle Krank­heiten gedacht werden, beispiels­weise hervor­gerufen durch „fremde“ Erkältungs­viren, die das Immun­system noch nicht kennt.

Erkältet im Auslandsurlaub?

1. Europäische Krankenversicherungs­karte einpacken!

Diese Karte hat den Auslands­krankenschein ersetzt. Bei den Versicherungs­karten ist sie bereits integriert. Sie gilt für die ambulante und stationäre Notfallbe­handlung in allen EU-Staaten und einigen anderen Ländern.

2. Kassenpatienten sollten sich nicht "privat" behandeln lassen!

Es sollte schon vor der Be­handlung klar­gestellt werden, dass man als Kassen­patient nicht „privat“ be­handelt werden möchte. Außer­dem muss vorab geklärt werden, ob die euro­päische Kranken­versicherungs­karte gilt. An­sonsten könnten hohe Kosten anfallen, die die deutsche Kasse nicht über­nimmt. Auch wichtig: darauf achten, dass die Abrech­nung detailliert alle Kosten auflistet.

3. Auslands-Reisekranken­versicherung abschließen!

Wir empfehlen, diese Versicherung nicht nur für das außereuropäische Ausland, sondern auch für das EU-Gebiet abzuschließen. Denn sie kostet kein Vermögen, bietet umfassenden Schutz, und man kann durch den Abschluss eine Menge Stress, Ärger und Unkosten vermeiden.

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Hausmittel aus aller Welt Teil 2

Heute präsen­tieren wir weitere Haus­mittel aus aller Welt die bei einer Er­kältung Ver­wendung finden. Mehr zu dieser Serie finden Sie auf unserem Facebookprofil.

Hausmittel aus Südafrika

Dies­mal sind wir in Südafrika: In Süd­afrika gilt die Zitrone als das Heil­mittel bei Erkältungs­krankheiten. Man isst diese kom­plett mit Kernen und Schale. Die Zitrone soll schleim­lösend, schweiß­treibend und entzündungs­hemmend wirken.

Hausmittel aus Schottland

In Schott­land soll es der Whisky richten. Bei einer Er­kältung wird der Whisky mit Honig, Zitrone und Ge­würzen auf­gekocht um erste Symp­tome zu stoppen. Besser schlafen kann man dann allemal.

Hausmittel aus Mexiko

Jetzt wird es feurig! In Mexiko wird die Chilli­schote als Paste bei Erkält­ungen verzehrt. Sie gilt als der Bakterienkiller schlechthin.

Hausmittel aus Österreich

Heute aus unserem Nach­barland, der Klassiker aus Österreich ist der Tannen­wipferlsaft. Fichten- und Tannen­triebespitzen in Wasser ziehen lassen über Nacht. Dann wird der Sud gekocht und mit Zitrone und Honig als Sirup ver­arbeitet und wird als Husten­saft verwendet.

Hausmittel aus der Schweiz

In der Schweiz gibt es sehr einfaches und schnelles Erkältungs­mittel. Man nimmt warme Milch mit Honig und einem Schuss Grappa zu sich. Dabei soll die Kombination desinfizier­end, reiz­lösend und husten­stillend wirken. Ausprobieren könnte ja nicht Schaden?

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Gesund durch die schönsten Wochen des Jahres

Kaum im Urlaub angekommen, suchen uns HalskratzenSchnupfnase oder andere Symptome heim. Die bekannte Sommergrippe ist nur eine der gängigen Urlaubskrankheiten. Bekannt ist dieses Phänomen als „Leisure Sickness“. Mit einigen Tricks, lässt sich dieser Effekt aber verhindern und den Urlaub uneingeschränkt genießen.

© Olesya Kuprina/shutterstock

Wenn einem die Erkältung mitten im Sommer erwischt, kann es sehr unangenehm werden.

Der Urlaub fängt im Kopf an

Wissen­schaftliche Studien ergaben, dass vor­wiegend solche Menschen im Urlaub krank werden, die einfach nicht „los­lassen“ können und per­manent weiter an ihre Arbeit denken. Da hilft nur eins: Die letzte Arbeitswoche nutzen, um genaue Übergabe­listen zusammen­zustellen. Das hilft nicht nur den vert­retenden Kollegen, sondern sicher auch der eigenen Gesund­heit. Denn was aus dem Kopf ist, kann nicht mehr stressen.

Die kleine Pause vor dem Urlaubsantritt

Wer vom Schreibtisch ins Auto oder Flugzeug stolpert sollte nicht sonderlich überrascht sein, wenn er empfänglich für Krankheiten ist. Während der ohne­hin stress­beladenen Zeit der letzten Arbeits­wochen vor dem Urlaub schüttet der Körper permanent Adre­nalin aus und treibt das Immun­system an. Sobald die Be­lastung dann aber nachlässt, fahren auch unsere Abwehr­kräfte runter und wird sind anfällig für Keime aller Art. Statt also bis zum Tag der Abreise noch zu arbeiten, lieber mal einen Über­gang von 1-2 Tagen entspannt zu­hause einbauen.

Vorsicht bei Klimaanlagen

Wichtigster Grund­satz bei der Nutzung von Klima­anlagen: So oft wie nötig, so wenig wie möglich. Zwar ist es herrlich, wenn man ver­schwitzt aus der Sonne kommt und dann Ab­kühlung findet, aber genau da lauert eine der Gefahren. Der ständige Wechsel zwischen Heiß und Kalt stresst das Immun­system und das insbesondere, wenn man auch noch nass geschwitzt ist. Wenn man die Temperaturen selbst regulieren kann, sollte der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur daher maximal 6 Grad betragen. Zudem gilt: in klimatisieren Räumen nach Möglich­keit immer eine Jacke dabei haben und viel trinken, damit die Schleim­häute – trotz trockener, klimatisierter Luft – feucht gehalten werden. So haben Erregern weniger Chancen, sich dort festzu­setzen.

Sonnenbäder in Maßen genießen

Zwar bildet der Körper mit Hilfe von Sonnenlicht wichtiges Vitamin D, aber die gleichzeitig bestehenden Gefahren durch zu viel Sonnen­einstrahlung wiegen leider schwerer. Abgesehen von der Bedrohung der Hautgesundheit zeigt sich, dass Infektionen wesentlich länger dauern, wenn der Erkrankte zu viel Sonne tankt und auch Herpes bricht häufig nach langen Sonnenbädern aus. Am besten also den Körper in südlichen Ländern langsam und Schritt für Schritt an die intensivere Strahlung gewöhnen und natürlich Sonnencremes mit entsprechendem Lichtschutz­faktor verwenden. Optimal ist es, die ersten Tage im Schatten zu verbringen. Und wer sich ohnehin nicht ganz fit fühlt oder sogar Fieber hat, sollte die Sonne konsequent meiden.

Mehr zum Thema Urlaub bei den Heilpflanzen-Experten.

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Küssen für das Immunsystem

Hier haben wir ein paar Wahr­heiten über das Küssen zusammen­gefasst! Was ist das Schönste am Früh­lings­flirt? Für die meisten bestimmt der erste ver­liebte Kuss. Ob zärt­lich hin­gehaucht, wussten Sie auch, dass Küssen gut für Ihre Gesund­heit ist?

© Rohappy/shutterstock.com

Das Immunsystem wird auch durch das Küssen gestärkt.

Und außer­dem attraktiv macht? Wir haben für Sie mal nach­geforscht, was die Wissen­schaft sonst noch so über das Küssen zu sagen hat ...

Abwehrstark:

Wer küsst, tut was für sein Immun­system. Durch den Aus­tausch von Viren und Bakterien wirkt der Kuss nämlich wie eine Mini­schluck­impfung. Und auch die Glücks­gefühle unter­stützen die Abwehr­kräfte.

Kissing Disease:

andere Be­zeichnung fürs Pfeiffer'sche Drüsen­fieber - eine Virus­erkran­kung, die in erster Linie das lymphatische Sys­­tem betrifft, durch Speichel über­tragen wird und vor allem bei jungen Erwachse­nen auf­­tritt.

Wunder­droge:

Beim Küssen wird das Glücks­­hormon Sero­tonin aus­geschüttet, die Neben­­nieren­rinden pro­duzieren mehr Adrenalin, die Bauch­speichel­drüse erzeugt ver­stärkt Insulin und die Pro­duktion von Stress­hormonen ver­ringert sich. Alle 34 Gesichts­muskeln werden gleich­zeitig trainiert und straffen dadurch die Haut.

Dicke Lippe:

Lippen­herpes wird nicht - wie oft fälsch­licher­weise ange­nommen - durchs Küssen hervor­gerufen. Die Viren werden meist schon in früh­ester Kind­heit über­tragen und bei geschwächter Abwehr­funktion des Kör­pers frei­gesetzt. Ist der Herpes jedoch bereits aus­gebrochen und sind die Bläschen auf­ge­platzt, sollte man besser aufs Küssen ver­zich­ten.

Energie­spritze:

Ein Kuss treibt den Herz­schlag auf 150 Schläge pro Minute, die Atem­frequenz steigt, die Gefäße weiten sich und der Kreis­lauf kommt durch die bessere Durch­blutung richtig in Schwung.

Hatschi!

Küssen erlaubt, denn die Erkältungs­­viren haben im Mund kaum Über­lebens­chan­cen. Der Über­tragungs­weg führt am ehesten über die Hände zur Nase.

Also: Hände waschen und weiter drauf­los knutschen!

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Allergischer Schnupfen oder Erkältung?

Es grünt, es blüht, die Nase läuft: Aller­gischer Schnupfen oder Erkältung? Die Symp­tome sind oft ähn­lich, daher kann man kaum auf Anhieb sagen, ob man unter einem Erkältungs­schnupfen oder einer Allergie leidet, vor allem in der pollen­reichen Jahres­zeit. Daher checken Sie erst, was die Ursache der Beschwerden ist.

Mutter und Tochter sitzen auf der Wiese und haben eine Erkältung© Mladen Mitrinovic/shutterstock

Wie unterscheidet man Allergie und Erkältung?

Erkältungsschnupfen Allergischer Schnupfen
Zäher Nasen­schleim Klarer, wässriger Nasen­fluss
Augen tränen nicht, Nase juckt in der Regel nicht Oft tränende Augen, juckende Nase
Hals­schmerzen und Fieber möglich Hals­schmerzen und Fieber treten nicht auf
Niesen möglich Heftige Nies­anfälle wahr­scheinlich
Schnupfen-Hochs vor allem in der kalten Jahres­zeit Verstärk­ung der Symptome immer zu einer bestimmter Jahres­zeit
Symp­tome kündigen sich mit Halsschmerzen an, dauern in der Regel eine Woche Akutes Auftreten und Abklingen der Symptome, Wieder­auftreten wahr­scheinlich
Symptom­stärke immer gleich Ver­schlimmerung der Symptome im Freien
Ähnliche Symptome an jedem Ort Symptom­besserung am Meer oder in den Bergen möglich

 

Sollten Sie eine Erkältung oder Sommergrippe haben, können Sie auf unserer Seite Grippaler Infekt mehr finden.

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Wissen zum Thema Erkältung

Ob nun kalte Füße, trockene Schleim­häute durch Heizungs­luft oder ein ge­schwächtes Immunsys­tem die Ursache für den kälte­saisonalen Viren­befall sind: Zwischen Oktober und März ist Hochsai­son für Erkältungs­viren. Darum hier ein paar Fakten.

Zahlen und Fakten rund um die Erkältung© fotogestoeber/fotolia

Es gibt noch einiges was man über die Erkältung wissen sollte.

Erkältung vorbeugen: Saunabesuch zu Erkältungs­beginn nicht immer hilfreich

Dass regel­mäßige Sauna­besuche das Immunsystem stärken, bei einem grippalen Infekt je­doch ver­mieden werden sollten, ist bekannt. Wissen­schaftler der Charité wollten jetzt wissen, wie es mit dem Saunieren bei ersten Erkältungs­symptomen aus­sieht. Dazu na­hmen sie eine Gruppe von gut 150 Personen mit be­ginnendem Schnupfen. Die eine Hälfte besuchte drei Tage je drei Minuten eine beheizte Sauna, die andere nicht. Das Ergebnis: Bei der Symptom­schwere gab es danach keinen Unter­schied.

Auch angeborenes Immun­system ist lernfähig

Bisher ging man davon aus, dass das innate (an­geborene) Immun­system un­flexibel sei und nicht – wie das adaptive (erworbene) Immun­system – über ein immuno­logisches Ge­dächtnis verfügen würde. Forschungs­ergebnisse der Universitäts­medizin Mann­heim (UMM) legen jetzt jedoch nahe, dass auch Makro­phagen (die dem ange­borenen System zuzu­rechnen sind), über ähnliche Immun­erkennungs­mechanismen verfügen wie die Lymphozyten der adaptiven Immun­antwort. Laut Wolfgang Kaminski von der UMM helfe diese Erkenntnis dabei, neue Erklärungs­modelle für chronische Entzündungs­prozesse mit bisher unver­standenem Ursprung bzw. Verlauf zu finden.

Erkältung behandeln: Bakterio­phagen statt Antibiotika?

In Zeiten steigender Anti­biotika-Resistenz­en rückt eine alternative Therapie­form zur Be­handlung bakterieller Infekte wieder in den Fokus der Wissen­schaft: die so genannte Phagen­therapie. Bei Bakterio­phagen handelt es sich um Viren, die nur Bakterien an­greifen, aber keine Zel­len. In der ehemaligen Sowjet­union, vor allem in Georgien, wird die Phagen­therapie (aus Mangel an Alternativen) schon seit 90 Jahren angewandt, im Westen gibt es bisher keine Zu­lassung für diese Art der Infekt­bekämpfung. Ein Nachteil der Therapie mit Bak­terio­phagen besteht darin, dass jede Art sehr spezifisch nur auf einen be­stimmten Bakterien­stamm reagiert, der zur Behand­lung zunächst identi­fiziert werden muss. Eine Akut­therapie ist dadurch nicht möglich.

Mehr Fakten zum Thema Erkältung gibt es auch in der Rubrik Hausmittel.

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Fakten rund um die Erkältung

Hundeschnupfen, Flüstern oder Biowetter? Was das alles mit der Erkältung zu tun hat, finden Sie in unserer Kategorie Zahlen, Daten und Fakten rund um das Thema Erkältung.

Zahlen und Fakten rund um die Erkältung© fotogestoeber/fotolia

Hunde­schnupfen: Hausmittel helfen!

Wenn der beste Freund des Men­schen keinen Appe­tit hat, seine Nase trieft und er sich über Augen und Nase reibt, dann könnte das auf eine Er­kältung hin­deuten. Zur Behandl­ung haben sich auch bei Haus­tieren klassische Hausmit­tel wie Luft­befeuchter bewährt: Kamillen­blüten kochen und den dampfen­den Sud in der Nähe des Hundes auf­stellen. Auch Vitamin-C-reiches Futter ist sinn­voll: ein­fach Kiwis, Petersilie oder Spinat unter seine Nahr­ung mischen. Halten die Symp­tome über mehrere Tage an, sollte der Tier­arzt auf­gesucht werden. Und für den Men­schen ist es rat­sam, in dieser Zeit auf Kuschel­einheiten zu ver­zichten. Denn manche Viren – wie z. B. das Rhino­virus – sind vom Hund auf den Men­schen über­tragbar.

Bei Heiser­keit: Flüstern nicht empfehlens­wert!

Ein be­sonders unan­genehmes Symp­tom der Erkält­ung ist die Heiser­keit. Wenn es im Hals kratzt und jedes Wort schwer­fällt, dann könnte man leicht meinen, dass Flüstern das probate Mittel wäre, um die Stimme zu schonen. Aber genau das Gegen­teil ist der Fall: Beim Flüstern wird nämlich die Stimm­ritze ver­engt und dadurch die Gesch­windigkeit des Luft­stroms erhöht. Die Folge ist eine Überbe­anspruchung, die im schlimmsten Fall zu einer Stimmband­schwäche mit Dauer­heiserkeit führen kann. Daher sollte man mögl­ichst wenig sprechen, zur Bef­euchtung der Schleim­häute viel zu trinken.

Biowetter-Vorhersagen –alles Unsinn?

Wie der Spiegel in seiner Online-Aus­gabe be­richtet, halten Experten Biowetter-Vorher­sagen für ähnlich glaub­würdig wie Horos­kope. Zwar würde sich die Hälfte der Deutschen als „wetter­fühlig“ bezeich­nen und die Bio­wetter-Prognosen als hilfreich em­pfinden. Es gäbe aber „keine wis­senschaftlich ge­sicherten Aus­sagen“ für konkre­te Besch­werden aufgrund bestimmter Wetter­lagen, so Hans Richner von der Eid­genössischen Tech­nischen Hoch­schule in Zürich, der seit über 40 Jahren zu diesem Thema forscht. Es sei wie mit dem Umsatz von Himbeer­eis und der Anzahl der Sonnen­brände: Beide stiegen bei schönem Wetter, einen direkten Zusammen­hang gäbe es aber natürlich nicht.

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Kinder, Kinder: Bleibt bloß gesund!

Termine, Termine, Termine. Schon mor­gens früh geht’s los: Der Kleine muss in die Krippe, die Große in die Schule und auf Mama und Papa wartet die Arbeit. Natürlich ist es toll, dass Frauen durch den geplanten Krippen­ausbau schneller in den Beruf zurück­kehren können und dass das Thema Schule in aller Munde ist. Allerdings gibt es auch eine Kehr­seite der Medaille: Durch die vielen Verpflich­tungen kann man sich Fehl­zeiten durch Krank­­heiten kaum leisten.

Zwei Kinder haben Schnupfen und putzen sich die Nase© Robert Kneschke/Shutterstock

Erkältung: Was man bei Kindern alles beachten kann.

Mit der Krippe kommt die Grippe

So gut die Krippenaus­baupläne für berufstä­tige Mütter auch sind: Kommen Klein­kinder früh mit anderen Kids in Kontakt, müssen sich schon Ein­­jährige mit bis zu 12 Erkält­ungen im Jahr rum­quälen – das kindliche Immun­system ist einfach noch nicht in der Lage, sich gegen die perm­anenten Viren-Attacken zur Wehr zu setzen. Sicher, jede durch­littene Erkältung ist gut für den Aufbau der Immunabwehr, denn dadurch lernt der Körper die Angreifer kennen und baut einen wirksamen Schutz auf. Aber für die Eltern bedeutet ein bett­lägeriges fieber­heißes Kind: den Arbeit­geber ver­trösten und Tee kochen. Keine schönen Aus­sichten.

Schulzeit = keine Zeit?

Mit der Grund­schule wird der Rotz­nasenma­rathon zum Glück gebremst, jetzt sind sechs bis acht Erkält­ungen pro Jahr die Norm. Dafür beginnen andere Probleme: Die schlechten Pisa-Ergebnisse führen zu teils unaus­gereiften Reformen und diese sorgen für hohen Leis­tungs­druck. Krank zu werden können sich die Kinder dabei gar nicht leisten, denn das erhöht den Stress­faktor zu­sätzlich: Der verpasste Unterrichts­stoff muss in kürzester Zeit aufge­holt werden und das ist bei einem per se schon hohen Arbeits­pensum kaum zu schaffen.

Fehlzeiten verkürzen mit Esberitox

Es kann prophylak­tisch zur Stärkung des noch un­trainierten kindlichen Immun­systems eingesetzt werden und um die akute Ansteckungs­gefahr zu senken. Wird das Kind schon von einer Erkäl­tung geplagt, intensiviert es gezielt die Immun­Aktivitäten und verkürzt so die Erkältung um wert­volle Tage. Auch das Risiko einer bakte­riellen Zweit­infektion reduziert sich.

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