Teekunde für Anfänger
Im Jahr werden rund 3 Millionen Tonnen Tee produziert, damit zählt Tee mit zu den beliebtesten Getränken rund um den Globus.
Bei der Teezubereitung kann so einiges schief gehen. Lässt man den Tee zu kurz oder zu lange ziehen, kann das zu Nebenwirkungen führen.
Um den Tee ranken sich einige Mythen, richtig ist das China als Ursprungsland des Tees gilt. Vor ca. 5000 Jahren wurde dort der Tee das erste Mal in Aufzeichnungen erwähnt. Nach Europa gelangte der Tee erst gegen 1610 und wurde bald zu dem „Trendgetränk“ am englischen Hof.
Die Blätter der Teepflanze sind die Grundlage jeden Tees. Am beliebtesten sind heute die Kreuzungen der Camellia sinensis (China-Tee) und der Camellia assamica (Assam-Tee).
Zubereitung
Bei der Zubereitung sollte man darauf achten kalkarmes Wasser zu verwenden, also unter Umständen einen Wasserfilter zu benutzen. Das Wasser sollte kurz aufkochen und dann über den Tee gegossen werden. Es gibt aber auch Ausnahmen, z.B. den Grünen Tee, der mit etwas abgekühltem Wasser abgegossen werden sollte um sein volles Aroma zu entfalten.
Bei der Zubereitung von schwarzem Tee kann man allein mit der Brühzeit verschiedene Komponenten beeinflussen.
Beträgt die Brühzeit um die 3 Minuten erhält man eine anregende Wirkung, zieht der Tee länger wirkt er eher beruhigend.
Man sollte schwarzen Tee auch nicht länger als 5 Minuten ziehen lassen, denn dann wird er bitter.
Wer mag kann seinen Tee mit Milch, Sahne, Zucker oder Honig verfeinern.
Erkältungstees
Wer kennt das nicht - es kratzt im Hals und schon ist klar die nächste Erkältung meldet sich an. Am besten gleich frische Zitrone, frischen Ingwer und Honig besorgen. Dann den zerkleinerten Ingwer gut aufkochen lassen und ca. 10 Minuten abgedeckt ziehen lassen. Am Schluss mit ein paar Scheiben Zitrone und einem Löffel Honig genießen.