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Fakten rund um die Erkältung

Hundeschnupfen, Flüstern oder Biowetter? Was das alles mit der Erkältung zu tun hat, finden Sie in unserer Kategorie Zahlen, Daten und Fakten rund um das Thema Erkältung.

Zahlen und Fakten rund um die Erkältung© fotogestoeber/fotolia

Hunde­schnupfen: Hausmittel helfen!

Wenn der beste Freund des Men­schen keinen Appe­tit hat, seine Nase trieft und er sich über Augen und Nase reibt, dann könnte das auf eine Er­kältung hin­deuten. Zur Behandl­ung haben sich auch bei Haus­tieren klassische Hausmit­tel wie Luft­befeuchter bewährt: Kamillen­blüten kochen und den dampfen­den Sud in der Nähe des Hundes auf­stellen. Auch Vitamin-C-reiches Futter ist sinn­voll: ein­fach Kiwis, Petersilie oder Spinat unter seine Nahr­ung mischen. Halten die Symp­tome über mehrere Tage an, sollte der Tier­arzt auf­gesucht werden. Und für den Men­schen ist es rat­sam, in dieser Zeit auf Kuschel­einheiten zu ver­zichten. Denn manche Viren – wie z. B. das Rhino­virus – sind vom Hund auf den Men­schen über­tragbar.

Bei Heiser­keit: Flüstern nicht empfehlens­wert!

Ein be­sonders unan­genehmes Symp­tom der Erkält­ung ist die Heiser­keit. Wenn es im Hals kratzt und jedes Wort schwer­fällt, dann könnte man leicht meinen, dass Flüstern das probate Mittel wäre, um die Stimme zu schonen. Aber genau das Gegen­teil ist der Fall: Beim Flüstern wird nämlich die Stimm­ritze ver­engt und dadurch die Gesch­windigkeit des Luft­stroms erhöht. Die Folge ist eine Überbe­anspruchung, die im schlimmsten Fall zu einer Stimmband­schwäche mit Dauer­heiserkeit führen kann. Daher sollte man mögl­ichst wenig sprechen, zur Bef­euchtung der Schleim­häute viel zu trinken.

Biowetter-Vorhersagen –alles Unsinn?

Wie der Spiegel in seiner Online-Aus­gabe be­richtet, halten Experten Biowetter-Vorher­sagen für ähnlich glaub­würdig wie Horos­kope. Zwar würde sich die Hälfte der Deutschen als „wetter­fühlig“ bezeich­nen und die Bio­wetter-Prognosen als hilfreich em­pfinden. Es gäbe aber „keine wis­senschaftlich ge­sicherten Aus­sagen“ für konkre­te Besch­werden aufgrund bestimmter Wetter­lagen, so Hans Richner von der Eid­genössischen Tech­nischen Hoch­schule in Zürich, der seit über 40 Jahren zu diesem Thema forscht. Es sei wie mit dem Umsatz von Himbeer­eis und der Anzahl der Sonnen­brände: Beide stiegen bei schönem Wetter, einen direkten Zusammen­hang gäbe es aber natürlich nicht.

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Kinder, Kinder: Bleibt bloß gesund!

Termine, Termine, Termine. Schon mor­gens früh geht’s los: Der Kleine muss in die Krippe, die Große in die Schule und auf Mama und Papa wartet die Arbeit. Natürlich ist es toll, dass Frauen durch den geplanten Krippen­ausbau schneller in den Beruf zurück­kehren können und dass das Thema Schule in aller Munde ist. Allerdings gibt es auch eine Kehr­seite der Medaille: Durch die vielen Verpflich­tungen kann man sich Fehl­zeiten durch Krank­­heiten kaum leisten.

Zwei Kinder haben Schnupfen und putzen sich die Nase© Robert Kneschke/Shutterstock

Erkältung: Was man bei Kindern alles beachten kann.

Mit der Krippe kommt die Grippe

So gut die Krippenaus­baupläne für berufstä­tige Mütter auch sind: Kommen Klein­kinder früh mit anderen Kids in Kontakt, müssen sich schon Ein­­jährige mit bis zu 12 Erkält­ungen im Jahr rum­quälen – das kindliche Immun­system ist einfach noch nicht in der Lage, sich gegen die perm­anenten Viren-Attacken zur Wehr zu setzen. Sicher, jede durch­littene Erkältung ist gut für den Aufbau der Immunabwehr, denn dadurch lernt der Körper die Angreifer kennen und baut einen wirksamen Schutz auf. Aber für die Eltern bedeutet ein bett­lägeriges fieber­heißes Kind: den Arbeit­geber ver­trösten und Tee kochen. Keine schönen Aus­sichten.

Schulzeit = keine Zeit?

Mit der Grund­schule wird der Rotz­nasenma­rathon zum Glück gebremst, jetzt sind sechs bis acht Erkält­ungen pro Jahr die Norm. Dafür beginnen andere Probleme: Die schlechten Pisa-Ergebnisse führen zu teils unaus­gereiften Reformen und diese sorgen für hohen Leis­tungs­druck. Krank zu werden können sich die Kinder dabei gar nicht leisten, denn das erhöht den Stress­faktor zu­sätzlich: Der verpasste Unterrichts­stoff muss in kürzester Zeit aufge­holt werden und das ist bei einem per se schon hohen Arbeits­pensum kaum zu schaffen.

Fehlzeiten verkürzen mit Esberitox

Es kann prophylak­tisch zur Stärkung des noch un­trainierten kindlichen Immun­systems eingesetzt werden und um die akute Ansteckungs­gefahr zu senken. Wird das Kind schon von einer Erkäl­tung geplagt, intensiviert es gezielt die Immun­Aktivitäten und verkürzt so die Erkältung um wert­volle Tage. Auch das Risiko einer bakte­riellen Zweit­infektion reduziert sich.

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Unser Immunsystem stärken

Hustend und prustend geht es gerade überall in die Erkältungs-Saison – und gleichzeitig bestätigt eine aktuelle Studie1: Fast 3/4 aller Arbeit­nehmer schleppen sich mindes­tens einmal im Jahr krank zum Job, meist aus Sorge um uner­ledigte Arbeit. „Präsentismus“ nennen Fach­leute diesen neuen Trend. Desw­egen anbei ein paar Tipps für ein starkes Immun­system.

© photoschmidt/fotolia.com

Bei Wind und Wetter muss man das Immunsystem gut stärken um gegen die Erkältung anzukommen.

Mal "snuppen“ beim Schnupfen

Dass das Wort Schnupfen aus dem Mittelhoch­deutschen stammt und seinen Ursprung im Begriff „snuppen“ = putzen hat, ist nicht wirklich über­raschend. Sein Zusam­menhang mit der Rede­wendung „das ist mir Schnuppe“ hingegen schon: „snuppe“ hieß früher das ver­kohlte Ende eines Kerzen­dochts, das ge­putzt werden musste – wie eben die ver­schnupfte Nase. Und wenn man früher vom „Schnup­pe sein“ sprach, sagte man damit: Das ist mir so gleich­gültig wie ein ver­kohltes Docht­ende.­

Unser Immunsystem – stark im Schlaf

Wie aktuelle Studien be­legen, steigt die Zahl natür­licher Ab­wehrzellen im Schlaf. Wissen­schaftler der Carnegie Mellon University Pittsburgh um Sheldon Cohen unter­suchten den Zusammen­hang zwischen Schlaf und Immun­system. Zu­nächst befragten sie gut 150 Test­personen nach ihrem Schlaf­verhalten. Ansch­ließend verab­reichten sie ihnen Rhino­viren und unter­suchten nach vier Wochen das Blut der Pro­banden. Das Ergebnis: Je weniger lang die Test­personen schliefen, desto höher lag das Erkältungs­risiko.

Singen fürs Immunsystem?

„Warum sind Chor­sänger eigentlich im Winter so selten erkältet?“ fragte sich Prof. Alten­müller vom Institut für Musik­physiologie und Musiker­medizin, Hannover. Und hat gleich mehr­ere Antworten gefunden: 1. werden beim Singen in der Gruppe Endor­phine und Immun­globine gebildet – beides stärkt das Immun­system. 2. hat die Aktivier­ung und Kon­trolle der Atem­muskulatur auch einen körper­lichen Trainings­effekt. Daher sei Singen durch­aus vergleich­bar mit Sport.

Kinder verjagen Erkältungs-Viren.

Bis zu 8-mal im Jahr sind Kinder je nach Alter er­kältet – da sollte doch auch bei den Eltern die eine oder andere Erkält­ung hängen­bleiben. Irrtum! Forscher von der Carnegie Mellon University in Pittsburgh haben jetzt fest­gestellt, dass Eltern ein 52 % geringeres Erkältungs-Risiko haben als Singles. Die vermutete Erklär­ung: Eltern­schaft ist mit deutl­ichen psycholog­ischen Vorteilen ver­bunden. Und das wirkt sich positiv auf die Gesund­heit aus.

 

1 repräsentative Untersuchung der Universität Duisburg/Essen

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Erkältungsmythen! - Wir klären auf!

Husten, Schnupfen, Heiser­keit – besonders im Herbst und im Winter lei­den viele Men­schen an Erkält­ungen. Dabei sind zwei bis drei grippale Infekte im Jahr nichts Außer­gewöhnliches. Deutlich häufiger hingegen sind Kinder betroffen. Sie stecken sich vor allem im Kinder­­­­garten und Schule von den anderen Kindern an.

Zahlen und Fakten rund um die Erkältung© fotogestoeber/fotolia

Obwohl Erkältungen in der Regel jedoch eher harmlos sind, möchte sie jeder möglichst schnell wieder loswerden. Die typischen Erkältungs-Symptome lassen sich gut mit bewährten Hausmitteln bekämpfen. Doch welche helfen wirklich?

1. Erkältete Menschen gehören ins Bett

Da der Körper mit der Abwehr der Viren be­schäftigt ist, fühlen sich Menschen mit einer Erkält­ung oft müde und ab­geschlagen. Sie leiden meist an Kopf- und Glieder­schmerzen und haben unter anderem auch Fieber. Mit diesen Symp­tomen ist man im Bett besser aufge­hoben und sollte viel schlafen. Sollte die Erkält­ung mit Fieber einher­gehen ist es vor­teilhaft, den Körper zu schonen. Bei anderen Erkältungs­symptomen wie beispiels­weise Husten, Schnupfen oder Heiser­keit ist es nicht zwingend notwendig, Bettruhe einzuhalten, wenn man sich ansonsten gut fühlt. Hier sollte jeder eher darauf achten, was ihm selbst guttut. Ein gemütlicher Spazier­­gang an der frischen Luft schadet nicht und ist für die Durch­blutung der Schleim­häute sogar förderlicher als die trockene Heizungs­luft in geschlossenen Räumen.

2. Bei einer Erkältung hilft warmes Bier

Bier ist nicht nur ein Getränk für den Feier­abend, es hilft auch beim Kampf gegen eine Erkältung. Grund dafür sind die äther­ischen Öle und Bitter­stoffe aus Hopfen und Malz. Sie wirken teil­weise anti­bakteriell und beruhi­gend und fördern zudem den Schlaf. Um die Wirk­ung zu ver­stärken, wird das Bier warm getrunken. Da Alkohol das Immun­system jedoch schwächt und dem Körper Wasser entzieht, empfiehlt es sich, die alkohol­freie Variante zu wählen. Um die wirk­samen Stoffe im Bier nicht zu verlieren, sollte es aller­dings nicht kochen, sondern lediglich bis maximal 40 Grad erhitzt werden. Durch den Zusatz von Honig oder Zucker verliert das warme Bier seinen bitteren Geschmack und wird dadurch etwas schmack­hafter.

3. Zwiebelauflagen helfen gegen Ohren­schmerzen

Die Zwiebel besitzt einen reinigen­den und schmerz­stillenden Effekt. Ihre stark riechen­den ätherischen Öle wirken anti­bakteriell, regen den Stoff­wechsel an und lösen fest­sitzenden Schleim. Durch die desin­fizierenden Senföle, die in der Zwiebel ent­halten sind, werden vor allem Entzünd­ungen im Ohr gelindert. Außer­dem helfen sie gegen Husten, Schnupfen und Halsweh. Für einen Zwiebel­umschlag einfach Zwiebel­scheiben oder -würfel in ein Stück Stoff oder Küchen­papier wickeln und leicht zusammen­drücken, bis Zwiebel­saft ausläuft. Anschließend auf die ent­sprechende Stelle legen und etwa eine halbe Stunde ein­wirken lassen.

4. Die Erkältung kann man in der Sauna ausschwitzen

Regel­mäßiges Saunieren ist gut für den Kreis­lauf, die Haut­­durch­blutung und das Immun­system – aller­dings nur, wenn der Körper gesund und fit ist. Ist eine Erkältung bereits im An­marsch, könnte sie nach dem Sauna­gang erst richtig aus­brechen, da sich Keime in heißer Luft schneller vermehren können. Zwar gilt Schwitzen bei einer Erkält­­ung als gesund, aller­dings ist die Belastung durch die Schwitzkur in dieser Situation eine zu hohe Belastung für das Herz-Kreislauf-System. Eine weitere Gefahr ist, dass andere Sauna­gäste dadurch angesteckt werden könnten. Daher sollte ein Gang in die Sauna erst dann wieder erfolgen, wenn die Erkält­ung voll­ständig ab­geklungen ist.

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Erkältungsfakten: Leiden Männer mehr?

Heute klären wir auf! Ist die Männergrippe wirklich soviel schlimmer? Wer leidet mehr? Lesen wieder drei neue Erkältungsfakten!

Mann leidet an einer starken Männergrippe und putzt sich die Nase© juefraphoto/fotolia.com

Männer leiden stärker bei einer Erkältung als Frauen.

Männer leiden mehr – mit Grund!

Wer kennt nicht das Klischee vom über­trieben leiden­den Mann. Eine aktuelle Studie aus Eng­land zeigt jetzt jedoch: Männer simu­lieren nicht, sie haben einfach ein schwächer­es Immun­sys­tem als Frauen. Laut der Wissen­schaftlerin Ramona Scotland von der Queen Mary University in London ver­fügen Frauen über eine weit höhere Anzahl weißer Blut­körperchen als Männer. Und diese spielen eine wichtige Rolle beim Angriff auf uner­wünschte Erreger. Auch die Anzahl von Immun­zellen ist beim weiblichen Gesch­lecht erhöht.

Grippe­Impfung gut fürs Herz?

Eine englische Studie1 legt den Verdacht nahe, dass sich das Herz­infarkt-Risiko durch eine Grippe-Impfung re­duzieren lässt. Denn nicht nur die Grippe ist typisch für die kalte Jahres­zeit, auch Herz­infarkte treten im Winter häufi­ger auf. Wissen­schaftler um Niroshan Siri­wardena der Uni­versity of Lincoln werteten Daten von knapp 80.000 Patienten aus über 40 Jahren aus. Das Ergebnis: Das Infarkt-Risiko war bei den ge­impften Patienten um ca. 20 % reduziert. Diese Schluss­folgerung bestätigt die Ver­mutung vieler Forscher, dass ein Zusammen­hang zwischen Atemwegs­infekten und akuten Herz­erkrank­ungen be­steht.

 

1 Niroshan Siriwardena; Canadian Medical Association Journal, Oct. 19, 2010; vol. 182 no . 15

Tricksen gegen das Immun­system

Erdnuss­allergien sind gefährlich, es gibt aber kaum wirksame Therapien. Wie der Stern in seiner Online-Aus­gabe berichtet, haben amerika­nische Wissen­schaftler2 jetzt ein neu­artiges Ver­fahren ent­wickelt, mit dem aller­gische Reaktionen auf Erd­nüsse „abge­schaltet“ werden. Dazu lösten sie zu­nächst eine starke Erdnuss­allergie bei Mäusen aus. Zur Immun­isierung haben die Wissen­schaftler den Tieren weiße Blut­körperchen (Leukozyten) entzogen, diese an Erdnussproteine gekoppelt und den Mäusen wieder in­jiziert. Das er­freuliche Ergebnis: Das Immuns­ystem hat Erdnuss­extrakt in der Nahrung schon nach zwei­maliger Behand­lung toleriert – eine Immun­reaktion blieb aus.

 

2 Published online: www.jimmunol.org; October 5, 2011, doi: 10.4049/ jimmunol.1100608

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Allgemeine Hausmittel bei typischen Erkältungssymptomen

Bei ver­­schiedenen Erkältungs­­symptomen gibt es viele Haus­­mittel die zu­sätz­lich hilf­­reich sein können. Anbei haben wir Ihnen Haus­­mittel gegen Fieber, Schnu­pfen und Er­kältung zusammen­­gestellt.

Knoblauch, Zitrone, Honig und Beeren können bei einer Erkältung eingesetzt werden.© sonne_flecki/fotolia.com

Hier finden Sie wirksame Hausmittel gegen typische Erkältungssymptome.

Hausmittel gegen Fieber oder lieber ausschwitzen?

Die normale Körper­­temperatur ist von Mensch zu Mensch sehr unter­­schiedlich, im Durch­­schnitt bewegt sie sich zwischen 36,0 und 37,4 Grad Celsius. Sie ist eine der wichtigsten Vital­­werte des Menschen und spielt in der Medizin nach wie vor eine große Rolle. Ver­­schiedene Faktoren wie beispiels­­weise Außen­­temperatur, sport­liche Betätigung oder auch Stress können die Tem­­peratur im Laufe eines Tages be­ein­flussen. Steigt die Körper­­temperatur jedoch auf 38,1 Grad Celsius oder mehr an, dann spricht man von Fieber. Doch nicht immer muss sofort ein Arzt auf­­gesucht werden. In der Regel reicht es, Anstren­­gungen zu ver­­meiden und viel zu trinken. Bekannte Haus­­mittel wie Waden­­wickel oder Eis­­beutel zur Senkung der Körper­­temperatur sollten je­doch ver­mieden werden, denn dadurch ver­­braucht der Körper un­nötig Energie. Steigt das Fieber auf über 39,0 Grad an, sollten in Ab­­sprache mit einem Arzt, fieber­­senkende Medi­kamente zum Ein­­satz kommen.

Hausmittel gegen Schnupfen – schnäuzen oder hoch­ziehen?

Jedes Jahr, wenn die kalten Monate Einzug halten und der Schnupfen die Ober­­hand gewinnt, stellen sich eine Viel­­zahl von Menschen die gleiche Frage: soll ich hoch­­ziehen oder lieber aus­­­schnauben? Hierzu­­lande gilt es aller­dings eher als schlechte Ange­wohnheit, wenn jemand sein Nasen­­sekret geräu­sch­voll hoch­­zieht. Manche HNO-Ärzte raten mittler­­weile jedoch eher zum Hoch­­ziehen. Denn gerade durch das kraft­volle Schnäuzen ent­steht in der Nase ein Über­­druck, der Keime und Erreger in die Nasen­neben­­höhlen und sogar ins Mittel­ohr trans­­portieren kann. Damit steigt dann das Risiko für eine Ent­zündung in den Nasen­­neben­­höhlen und dem Mittel­­ohr an. Wer dennoch das Nasen­­sekret nicht hoch­­ziehen möchte, sollte möglichst sanft in ein Taschen­­tuch schnäuzen und dabei jeweils das andere Nasen­­loch zu­halten. Aus hygieni­schen Grün­den em­­pfiehlt es sich, Papier­­taschen­­tücher zum Aus­sch­nauben zu ver­­wenden.

Hausmittel gegen Erkältung – Sauna oder Dampfbad?

Der regel­mäßige Gang in die Sauna stärkt das Immun­­system und somit die körper­eigene Ab­wehr. Er trainiert das Herz-Kreis­lauf-System, regt den Stoff­­wechsel an und ist gut bei chronischer Bronchitis. Wer aber an einer akuten Infektion der Atem­­wege wie einer Er­­kältung, Husten oder Schnupfen leidet, der sollte auf den Sauna­g­ang vor­erst ver­­zichten. Die hohen Temper­aturen trocknen die Schleim­­häute zu sehr aus und bieten den Keimen damit die besten Voraus­­setzungen für eine Ver­­mehrung. Zu­dem belastet diese Schwitz­­kur das Herz-Kreis­lauf-System viel zu sehr. Bessern sich die Symp­tome lang­­sam und der Kreis­­lauf ist wieder stabil, kann hin­gegen ist das Dampf­­bad mit seiner feuchten Wärme ideal für ent­zündete Atem­­wege sein. Bei der hohen Luft­feuchtig­­keit wird selbst fest­­sitzender Schleim gelöst und das Ab­­husten er­leichtert.

Händewaschen – flüssige oder feste Seife?

Zum Waschen der Hände gibt es viele Anlässe. Beson­ders wichtig ist dies beispiels­­weise nach jedem Toiletten­­gang, nach Kontakt mit Tieren, vor und nach dem Essen oder auch nach dem Putzen der Nase, dem Niesen oder Husten. Damit die Keime auch zuver­lässig ver­sch­winden, sollte die Wasch­­zeit min­destens 20 bis 30 Sekunden be­tragen. Aber auch bei der Wahl der Seife sollte man genau hin­­schauen. Denn, so­bald diese von mehreren Per­sonen benutzt wird, sollte immer auf Flüssig­­seife zurück­gegriffen werden. Feste Seife sieht zwar schön aus, ist aber bei weitem nicht so hygienisch, denn Krankheits­­erreger bleiben meist daran haften und können so über­­tragen und weiter­­gegeben werden.

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Sport – der optimale Immun-Booster

Neben Er­nährung und Ent­spannung stärkt ins­besondere Be­wegung und Sport das Immun­system. Das macht uns fit für die kalte Jahres­zeit!

Hanteln, Turnschuhe, Apfel braucht man um sein Immunsystem wieder fit zu kriegen

Sport ist gut für das Immunsystem

Unser Abwehr­system ist sehr kom­plex und kann uns vor krank­machenden Keimen, Viren und Bak­terien schützen. Da diese übe­rall vor­handen sind, kommen wir ständig mit ihnen in Kontakt. Unsere „Körper­polizei“ ver­hindert, dass die Erreger ein­dringen können und kann diese un­schädlich machen. Damit diese fleißigen Helfer gut funk­tionieren und uns schützen können, sollten wir diese stärken. Und das geht eigent­lich ganz einfach: Neben einer aus­gewogenen Er­nährung und weniger Stress, kann regel­mäßige Be­wegung und sport­liche Aktivität die körper­eigenen Abwehr­kräfte wieder auf Trab bringen und das Immun­system stärken.

Sport erhöht die Aktivität der Immun­zellen

Regel­mäßiger Sport wirkt wahre Wunder, hält schlank und fit, nicht nur in der kalten Jahres­zeit. Forscher der Sport­hochschule Köln und der Uniklinik Köln konnte in einer Studie mit Elite­sportlern heraus­finden, dass durch den Sport, die gut trainierten Personen mehr entzündungs­hemmende Immun­zellen besitzen, als im Vergleich zu gesunden, aber un­trainierten Per­sonen.(A)

In einer weiteren Studie der University of Birming­ham wiesen ältere Teil­nehmer zwischen 55 und 79 Jahren eine gut funktionierende Thymus­drüse auf, die genauso viele Abwehr­zellen produzierte wie bei jungen Menschen. Was war ihr Geheimnis? Sie fuhren regel­mäßig längere Strecken mit dem Rad.(B)
So kann regel­mäßiger Sport wie Rad­fahren, aber auch Walken, Yoga, Schwim­men oder Joggen, die Immun­zellen reizen und an­kurbeln. Dadurch werden die Abwehr­systeme gestärkt und wir vor Krank­heiten geschützt.

Wie viel Sport ist ideal?

Wer mit mehr Aktivität starten will, fragt sich am An­fang wie viel Sport und Bewe­gung nötig sind, um diese positiven Effekte auch zu spüren. Wer es ge­nau wissen möchte, kann dies durch eine sport­medizinische Unter­suchung exakt und in­dividuell be­stimmen lassen. Das ist Ihnen zu auf­wändig? Dann orientieren Sie sich an den Empfehl­ungen der Weltgesundheits­organisation (WHO). Diese empfiehlt min­destens 2,5 Stunden pro Woche Bewe­gung mit moderater bis anstrengende Inten­sität. Dabei macht es Sinn die Bewe­gung in einzelnen Ein­heiten über die Woche zu verteilen.

Das könnte so aus­sehen:
•    Dreimal in der Woche mit dem Rad je 15 Minuten hin zur Arbeit und zurück fahren
•    1 Stunde Yoga üben
•    30 Minuten Übungen mit dem Thera-Band
oder
•    30 Minuten Krafttraining mit dem eigenen Körper­gewicht
•    60 Minuten Walken
•    60 Minuten Pilates

Schrittweise zu mehr Bewegung

Aber über­treiben Sie es nicht gleich am Anfang! Zu schnelles und zu viel Training, führen meist zu Frustration, Stress und auch zu körper­lichen Besch­werden. Die Bewegung sollte regel­mäßig statt­finden und auf jeden Fall Spaß machen. Sonst kommt es nur zu einer ein­maligen Jogging­runde. Deshalb sollten Sie erst einmal lang­sam anfangen. Gehen Sie zum Beispiel ein bis zwei­mal in der Woche 20 Minuten Walken, steigern Sie sich schritt­weise. Die klassische Steiger­ung wäre jeweils 10 Minuten und dann drei- bis viermal in der Woche.

Übrigens: Der ein­fachste Einstieg zu mehr Be­wegung ist die Alltags­aktivität zu erhöhen. Nehmen Sie jede Treppe, die Sie kriegen können, fahren Sie viel mit dem Fahr­rad, gehen Sie zu Fuß, lassen das Auto stehen, machen Sie einen flotten Spazier­gang und führen Sie Garten- oder Haus­arbeit intensiv durch. Sind Sie mehr in Be­wegung, dann fällt der Um­stieg zum Sport viel leichter. Schon 30 Minuten Be­wegung täglich reichen aus, um die positiven Effekte zu erleben.

Tipp: Aber Vorsicht! Sind Sie schon er­kältet, dann machen Sie lang­sam und kurieren Sie sich aus. Hier kann Sport schaden und das Herz-Kreislauf-System schädigen.

Weitere positive Tipps für ein starkes Immunsystem:

•    Eine gesunde und aus­gewogene Ernährung mit vielen Vitaminen, Mineral- und Ballast­stoffen, trägt ebenfalls zu einem gestärkten Abwehr­system bei.
•    Atem­übungen und Meditationen helfen Ihren Stress­pegel zu reduzieren, was sich wiederum positiv auf Ihre Gesund­heit auswirkt. Besonders Yoga kann sich positiv auf den gesamten Organismus auswirken: Ein Rundum-Paket zur Stärkung Ihres Immun­systems!
•    Sorgen Sie für genügend Schlaf und ausreichend Ruhe. Nur so kann Ihr Körper regenerieren und seine Abwehr wieder auf Vorder­mann bringen.
•    Darüber hinaus regen Sauna und Wechsel­duschen, durch den Wechsel von heiß und kalt, den Kreislauf an – das stärkt die Abwehr­kräfte und hält Sie fit.

Iris Lange-Fricke

Iris Lange-Fricke zeigt auf Ihrem Ü40-Blog, als Ernährungswissenschaftlerin und leidenschaftliche Köchin, wie ein gesunder Lebensstil mit einer achtsamen sowie nachhaltigen Ernährung, Entspannung und Bewegung funktioniert. Ganz nach ihrem Motto genussvoll ∗ leben ∗ essen ∗ bewegen!
www.uloopmagazin.de

Unser Tipp: Sind Sie schon erkältet, hilft Esberitox. Die moderne Forschung macht’s möglich – mit Esberitox COMPACT verkürzen Sie die Erkältungsdauer um 2-3 Tage und lindern die Erkältungssymptome deutlich!2,3 Mehr finden Sie hier.

 

Quellen:
(A)    https://www.jacionline.org/article/S0091-6749(15)01668-1/fulltext
(B)    https://www.birmingham.ac.uk/news/latest/2018/03/regular-exercise-slows-down-ageing.aspx

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Pflanzen und Hausmittel bei Infekten

Es ist gerade wieder diese Zeit, wo um uns herum alle schniefen, husten und krächzen…. Mit welchen Pflanzen können wir uns davor schützen und – wenn es uns doch er­wischt hat – schnell wieder auf die Beine kommen?

Während einer Erkältung können Heilpflanzen wie Kamille, Pfefferminze, Holunder- und Lindenblüten helfen. Zusätzlich können Zitrone und Honig helfen.© Maryna Pleshkun/ fotolia.com

Warme Tees, Tinkturen, Winkel - es gibt viele Hausmittel die bei einer Erkältung eingesetzt werden können. Besonders hilfreich sind ausgewählte Heilpflanzen, wie z.B. Lindenblüten, Kamille,...

Schutz vor Infekten = starke Abwehr 

Bekannte Maß­nahmen, die man das ganze Jahr über durch­führen kann, sind viel Be­wegung möglichst an der frischen Luft, gesunde Ernährung und ein angemessenes Verhältnis zwischen An­spannung und Ent­spannung.

Daneben hat es sich bewährt, in der Erkältungs­zeit über den Tag verteilt ca. 1 Liter Cistrosen-Tee zu trinken, um die Abwehr zu stärken und sich damit vor Infekten zu schützen. Am besten morgens, mittags und abends einen großen Becher zubereiten (1 TL Cistrose auf einen Becher Tee, 10 min zugedeckt ziehen lassen, abseihen, ggf. mit Honig süßen).

Auch ein abendlich genossener Becher Holunder­beersaft mit Honig ist super, um das Immun­system auf Trab zu bringen.

Wenn es uns dann doch erwischt hat mit…

... Husten

Bei Husten haben sich Efeu und Spitz­wegerich als großartige Heil­pflanzen erwiesen. Sie sind in vielen Husten­säften enthalten, helfen dabei, hartnäckigen Husten zu lindern, den Schleim zu lösen und abzu­husten.

Auch als sehr angenehmen wird empfunden, die Brust und den Rücken mit einer Bronchial­salbe einzu­reiben (besonders über Nacht). Zumeist enthalten diese Salben Pfefferminz-, Fichten-, Campher- oder Kiefer­nadelöl. Da sollten Sie einfach ihrem Näschen folgen und sich das für Sie Angenehmste und Wohl­tuendste entscheiden.

Vorsichtig ist hier bei Säuglingen und Klein­kindern geboten: Keine Zu­bereitungen mit Menthol-, Eukalyptusöl oder Campher verwenden!

Bei Säuglingen und Klein­kindern empfehlen sich zur Einrei­bung eher Salben mit Thymian, Myrte oder Lavendel.

... Schnupfen

Hier hilft am besten Omas Haus­mittel: das Dampf­bad zum Inhalieren. Natür­lich können Sie hierfür eine erbsen­große Menge der oben erwähnten Bronchial­salben nehmen und mit heißem Wasser aufgießen. Manchmal ist dies jedoch zu scharf für die gereizte Nasen­schleimhaut. Als gute und milde Alternative hat sich hier die Kamille bewährt. Geben Sie 10 ml Kamillen­tinktur auf 1 l kochendes Wasser in eine Schüssel, dann einfach 10 min mit einem großem Hand­tuch über Kopf und Schüssel inhalieren.

Auch eine Nasenspülung/-dusche mit Kochsalz bietet sich bei fest­sitzendem Schnupfen an und hilft oft sehr gut und schnell, das unan­genehme Druck­gefühl im Kopf zu lindern.

... Fieber

Wichtig ist zu wissen, dass Fieber kein Symptom für eine Krank­heit, sondern eine sinn­volle Reaktion des Immun­systems zur Bekämpfung des Infekts ist. Sollten also keine weiteren (chronischen) Vorer­krankungen bestehen, ist es sinnvoll, das Fieber zuzu­lassen. Übrigens spricht man erst ab einer Temperatur von 38 Grad Celsius von mäßigem Fieber.

Wunder­bar schweiß­treibend wirkt ein Tee aus Holunder- und Linden­blüten, der mehr­fach am Tag getrunken werden sollte. Die Zube­reitung ist einfach: 1 EL Holunder- und Linden­blüten (zu gleichen Teilen) auf eine Tasse heißes Wasser geben, 10 min zu­gedeckt ziehen lassen, dann ab­gießen und möglichst heiß trinken. Dabei sollte man warm in mehrere Decken ein­gehüllt sein.

Sollte eine weitere Fieber­senkung gewünscht sein, kann man auch hier wieder auf Omas Haus­mittel zurück­greifen: Waden­wickel. Bei Waden­wickeln werden – grob erklärt - feuchte Tücher rund um die Waden angelegt. Da es bei der Hand­habung der Wickel einiges zu beachten gibt, sollte man schon über eine gewisse Wickel­erfahrung verfügen. Durch die feuchten Tücher wird die Hitze von der oberen Körper­hälfte nach unten abgeleitet und das entlastet Kopf, Gehirn und Herz. Waden­wickel können bei Kindern ab dem 6. Lebens­monat ange­wendet werden.

Bei allen Symp­tomen eines Infektes gilt natürlich: (Bett-)Ruhe, viel trinken und schlafen.

Gute Besserung!

Frau Möller-Peske

Frau Möller-Peske ist Heilpraktikerin in Hamburg-Eimsbüttel und hat unter anderem den Schwerpunkt Wechseljahre.

https://www.moeller-peske.de/

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Eigene Teemischung bei Reizhusten herstellen

Wenn eine Erkältung schon eine Weile an­dauert und der Husten­reiz zu trockenem Husten wird, bietet die hier vor­gestellte Tee­mischung natürliche Linderung. Die vielen heil­samen Zutaten aus der Natur mit unter­schiedlichen Eigen­schaften machen diesen Tee zu einer wahren Wunder­waffe, denn sie sollen gleich­zeitig reiz­lindernd, schleimhaut­schützend, schleim­lösend, entzündungs­hemmend und anti­bakteriell wirken.

Hier sieht man verschiedene Heilkräuter die als Mischung für Tee gegen Reizhusten verwendet werden.© Christine/fotolia.com

Bei Reizhusten können beruhigende Kräuter als Tee gut helfen.

Das Geheimnis seiner Wirk­kraft gegen trockenen Husten liegt in den vielen Heilkräutern. Lesen Sie hier welche hinein­gehören und welche heilende Wirkung ihnen zuge­schrieben wird:

Malvenblüten – enthalten Schmier­stoffe, die sowohl schleimhaut­schützend als auch reiz­lindernd wirken sollen

Königskerzenblüten –enthalten Flavonoide und Iridoide, die den Auswurf mild fördern sollen, die Schleim­häute befeuchten und schützen sowie antiviral wirken sollen
Spitzwegerichkraut – enthält antimi­krobielle und entzündungs­hemmende Iridoidglykoside, die reiz­lindernd und der Erkältung entgegen wirken sollen
Thymiankraut – enthält ätherische Öle, die schleim- und krampf­lösend, entzündungs­hemmend und antiviral wirken sollen
Eibischblätter/-wurzel – enthalten Schleim­stoffe, die abwehr­steigernd, entzündungs­hemmend und reiz­lindernd wirken sollen
Süßholzwurzel – enthält Triterpensaponine sowie Flavonoide, die entzündungs­hemmend wirken sollen

Anisfrüchte – ent­halten ätherische Öle, die schleim­lösend wirken und helfen sollen, den fest­sitzenden Schleim abzu­transportieren

Reizhusten - Das Rezept
Zutaten:

  • 10 g Malvenbläten
  • 10 g Königskerzenblüten
  • 10 g Spitzwegerichtkraut
  • 10 g Thymiankraut
  • 10 g Eibischblätter
  • 20 g Eibischwurzel
  • 25 g Süßholzwurzel
  • 5 g Anisfrüchte

Zubereitung:

  • alle Kräuter gut miteinander durchmischen
  • 2 TL der Mischung pro Tasse mit kochendem Wasser übergießen
  • 10 Minuten abgedeckt ziehen lassen und anschließend abseihen

Anwendung:

Mehrmals am Tag eine Tasse trinken.

Gute Besserung!

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Erkältungsfrei und sportlich in den Frühling

Raus aus dem Haus und rein in die Er­kältung – warum der Wonne­monat Mai so oft zum Spiel­verderber wird. Endlich. Schluss mit dicken Winter­pullis, die aus jeder zarten Elfe ein un­förmiges Etwas machen. Schluss mit der Kälte, der Dunkel­heit und der muffigen Heizungs­luft. Her mit der Sonne, den luftigen Kleidern und den ersten Flirts. Doch aufgepasst: Gerade wenn es wärmer zu werden scheint, werden viele noch mal eiskalt von den Erkältungs­viren erwischt.

Eine Dame begrüßt erkältungsfrei den Frühling in einem Mohnfeld.© by-studio/fotolia.com

Kommen Sie erkältungsfrei durch den Frühling, indem Sie sich vorbereiten.

Gemein, wenn die Erkältung einem den Frühlings­start ruiniert. Wie kommt es eigentlich, dass man­che beim schönsten Sonnen­wetter einen Schnupfen er­wischen? Meist liegt es wohl daran, dass winter­geschwächte Abwehr­kräf­te auf sonnen­hungrigen Leicht­sinn treffen.

Vor allem, wenn die Temper­aturen nicht halten, was die Frühlings­sonne verspricht. Denn um sich vor Aus­kühlung zu schützen, fährt der Körper bei Kälte die Durch­blutung der Peri­pherie herunter – auch der Schleim­häute in Nase und Rachen. Mit der Folge, dass Viren an ihren Lieblings­angriffspunkten auf wenig lokale Abwehr­zellen treffen und der Körper ihrem Eindringen praktisch wider­standslos gegen­übersteht.

Kleidungs- Frühlingstipp:

Freche Tops mit Schals und Jacken im Zwiebel­look kombinieren.

Sport ist wichtig – aber bitte richtig!

Wenn die Sonne lacht, will man endlich wie­der raus aufs Rad oder durch den Park jog­gen. Freiluft-Sport ist eine Wohl­tat für die müden Winter-Glieder und eine wunder­bare Gelegen­heit für Flirt-Kontakte. Vor allem, weil man dabei auch noch was für seine Gesund­heit und die Sommer-Figur tun kann. Doch Achtung: Wer sich mit dem Training überfor­dert, setzt auch sein Immun­system unter Druck. Besonders in der ersten Trainings­pause droht dann der auch von Profi­sportlern so gefürchtete „Open-Window-Effekt“ – das plötz­liche Absinken der Abwehr­bereitschaft nach Phasen hoher Belastung.  Das Kapitel Kleidung spielt beim Sport eben­falls eine wichtige Rolle: Damit der Frühlings­wind nicht ungeschützt auf den schweiß­nassen Bronchial­bereich trifft, sollte man besser eine – am besten atmungs­aktive – Jacke mit Reiß­verschluss dabei­haben, damit ein Infekt der Bronchien nicht gleich wieder für einen Flirt- und Trainings­stopp sorgt.

Sport-Frühlingstipp:

Sanfter Trainingsbeginn - atmungs­aktive "Schicht-Kleidung".

 

Alles blüht –auch der Herpes!

Wird es draußen wieder wärmer, dann freut sich auch das Herpes-simplex-Virus, das den Lippen­herpes aus­löst. Es hat gute Chancen auf Erfolg, wenn die ersten Sonnen­strahlen die Lippen kitzeln. Das UV-Licht der Sonne schwächt das ohne­hin schon durch die langen Wintermonate angegriffene Immun­system, und dieses kann nicht mehr optimal auf die Herpes-Viren reagieren. Diese sind meist schon von Kindheit an im Körper vor­handen und warten nur auf eine gute Ausbruch-Gelegen­heit. Prompt blüht die Lippe bei den ersten Sonnen­strahlen im unattraktiven Bläschen-Look.

Herpes-Frühlingstipp:

Beim ersten Sonnenbrand den Sonnenschutz nicht vergessen - besonders für die Lippen.

Wir wünschen einen guten Frühlingsstart!

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