Was ist ein viraler Atemwegsinfekt und was kann ich dagegen tun?
Durch die Corona-Pandemie ist er tatsächlich ganz in den Hintergrund gerückt - der virale Atemwegsinfekt. Bei einem viralen Atemwegsinfekt handelt es sich um eine ganz „normale“ Erkältung – auch grippaler Infekt oder Infekt der oberen Atemwege (diese sind: Nase, Nasennebenhöhlen, Rachenraum) genannt.
Wie auch Covid-19 wird die Erkältung durch Viren ausgelöst, allerdings durch deutlich harmlosere als bei Corona. Dafür gibt es ca. 200 verschiedene Viren, die einen grippalen Infekt auslösen können1.
Woran erkenne ich eine Erkältung?
Eine Erkältung erkennen Sie zumeist an folgenden Symptomen:
- Halsschmerzen
- Husten
- Schnupfen
- Heiserkeit
In den meisten Fällen wird der grippale Infekt von allgemeinen Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen begleitet, manchmal auch von erhöhter Temperatur. Betroffene fühlen sich müde und schlapp.
Wie schnell und gut eine Erkältung ausheilt und Sie wieder fit sind, ist u. a. davon abhängig, welches Virus den Infekt ausgelöst hat, wie hoch die Viruslast ist, wie es um Ihr Immunsystem bestellt ist und ob Sie evtl. unter Begleiterkrankungen wie z. B. Asthma leiden.
Beim Vorhandensein der genannten Faktoren kann es bei einer Erkältung zudem zu bakteriellen Komplikationen kommen, diese könnten sein:
- eine Nasennebenhöhlenentzündung
- eine Mittelohrentzündung
- eine Infektion der unteren Atemwege (Luftröhre, Bronchien)
- oder sogar eine Lungenentzündung
Ohne Komplikationen heilt eine Erkältung in der Regel innerhalb von 10 Tagen aus, der Husten kann aber leider manchmal noch deutlich länger anhalten.
In jedem Fall gilt: Geht’s Ihnen im Verlauf der Erkältung deutlich schlechter oder kommen Komplikationen hinzu, suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf!
Wie überträgt sich eine Erkältung und was macht das Immunsystem?
Die Erkältungsviren werden unter anderem über die sog. Tröpfcheninfektion übertragen, d. h. wenn jemand niest oder hustet „fliegen“ Viruströpfchen durch die Luft. Deshalb sollte das schniefende Gegenüber möglichst in die Armbeuge husten und niesen. Eine Ansteckung ist auch über verschmutzte Hände, Türklinken und Lichtschalter möglich. In der Erkältungszeit sollten Sie besonders darauf achten, sich häufiger als sonst mit warmem Wasser und Seife die Hände zu waschen.
Sind aber doch Erkältungsviren in Ihren Körper gekommen, beginnt unser Immunsystem sofort mit der Bekämpfung des Eindringlings. Das sog. unspezifische Immunsystem bekämpft mit seinen Fresszellen das Virus und versucht, dieses unschädlich zu machen. Gleichzeitig sagt es dem spezifischen Immunsystem Bescheid, dass es Unterstützung benötigt. Der Ort des Geschehens, also der Nasen- oder Rachenraum, wird förmlich abgesperrt (die Schleimhaut schwillt an). So wird die Kampfzone begrenzt und die Erkältung kann sich möglichst nicht auf den ganzen Körper ausdehnen. Es kommt zur lokalen Entzündungsreaktion im Bereich des Infekts (Schleimhäute zusätzlich auch gerötet).
Das spezifische Immunsystem hat Spezialwaffen, die Antikörper, welche genau auf dieses Virus passen und es beseitigen. Eine Kopie der Spezialwaffe, die nur zu diesem Erreger passt, geht in unseren Speicher, auch Immungedächtnis genannt. Bei einem erneuten Kontakt mit demselben Virus, könnte das Immunsystem schneller handeln, denn die Antikörper sind ja bereits im Speicher vorhanden und müssten nur abgerufen werden. Leider gibt es durch die große Vielfalt an Erkältungsviren meist keine Wiederverwendung, da es immer wieder andere Varianten sind, die uns befallen.
Was können Sie tun, wenn es Sie erwischt hat?
Mit folgenden Maßnahmen können Sie Ihr Immunsystem gut unterstützen, damit es im Kampf gegen das Erkältungsvirus leichteres Spiel hat:
- Ruhen Sie sich aus!
- Viel trinken! Am besten geeignet sind ungesüßte Kräutertees und Wasser.
- Die Raumluft sollte feucht gehalten werden, das ist für die Schleimhäute des gesamten Atmungstrakts angenehmer.
- Inhalieren Sie mit heißem Wasser und Kochsalz oder Kamillentee.
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Wichtig ist an dieser Stelle noch zu erwähnen, dass Antibiotika bei der Behandlung eines viralen Atemweginfekts nicht helfen, denn Antibiotika unterstützen unser Immunsystem beim Kampf gegen Bakterien, nicht aber gegen Viren!
1 Worrall G (2011) Common cold. Can Fam Physician 57 (11):1289-1290
2Studie mit wirkstoffgleichem Produkt durchgeführt; Quelle: Henneicke-von Zepelin, H.-H., et al., Current Medical Research and Opinion, Vol. 15 (1999): 214-227.